Der Bundespräsident hat unserem Mitglied Klaus Heierhoff für sein langjähriges soziales und gesellschaftliches Engagement in zahlreichen Funktionen verschiedener Institutionen das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch hat ihm das Verdienstkreuz am 3. August 2018 übergeben.

Klaus Heierhoff  ist seit mehr als 45 Jahren in den unterschiedlichsten sozialen und gesellschaftlichen Bereichen ehrenamtlich aktiv. Von 1970 bis 1984 war er als Jugendrotkreuz-Jugendleiter sowie Ausbilder für Erste Hilfe und Sofortmaßnahmen beim DRK-Menden und KV Iserlohn eingesetzt. Von 1977 bis 1981 leitete er Ferienfreizeiten und Bildungsurlaube für das Jugendamt Darmstadt und andere  Träger. Als Kassen- und Geschäftsführer beim KGV „An den Golfplätzen“ in Darmstadt engagierte sich Klaus Heierhoff von 1984 bis 2001. Auch während seines Dienstes beim Fernmeldetechnischen Zentralamt war er in zahlreichen Ausschüssen ehrenamtlich und nebenberuflich tätig. Seit 1998 ist er Nachhilfelehrer im Bereich des Migrationsdienstes der Caritas. Im Sozialverband VdK Hessen-Thüringen ist Klaus Heierhoff seit 2002 in verschiedenen Funktionen aktiv; ab 2017 als Stellvertretender Landesvorsitzender des Landesvorstands. Auch als ehrenamtlicher Richter engagiert er sich, seit 2003 beim Landgericht und seit 2015 beim Sozialgericht in Darmstadt. Bei der Notfallseelsorge Darmstadt ist Klaus Heierhoff ebenfalls ehrenamtlich beschäftigt, seit 2010 als Notfallseelsorger und aktuell als Leiter. Zu erwähnen sind auch sein Engagement in der Opferhilfe und im „Weißen Ring“, in der Ökumenischen Altenseelsorge, als Vertretungslehrer an Darmstädter Schulen und als Erziehungsbeistand für hilfsbedürftige/gefährdete Jugendliche. Seit 2016 ist Klaus Heierhoff außerdem Mitglied im Ausschuss nach § 11 des Sozialgesetzbuches des Hessischen Ministeriums der Justiz, Patientenvertreter nach § 140 SGB V bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen und Mitglied des Asylkonvents der Hessischen Landesregierung.

Meinhard Dausin