Unsere französischen Partner kamen am Donnerstag, dem 18. Mai, trotz Straßenbehinderungen pünktlich (sogar früher als geplant) am vereinbarten Treffpunkt in der Hilpertstraße an.
Am Freitag, dem 19. Mai, wollten wir uns am Hessenpark bei Neu-Anspach treffen,
wo eine Führung auf Französisch für 11 Uhr gebucht worden war.
Auf Grund unvorhersehbarer Zufälle kamen einige Jumeleure aber leider erst mit einer Dreiviertelstunde Verspätung an.
Freundlicherweise war der Hessenpark jedoch bereit, uns einen Ersatztermin für den Nachmittag um 15 Uhr zu gewähren. Wir hatten dadurch erst einmal Zeit, ein bisschen auf eigene Faust durch den Park zu laufen und anschließend in einem kleinen Restaurant zu Mittag zu essen.
Die Führung war sehr aufschlussreich und kurzweilig. Die Exponate im Hessenpark sind in Baugruppen aufgeteilt, z. B. „Nordhessen“, „Mittelhessen“, „Südhessen“, „Osthessen“, „Werkstätten“, usw. Wir besichtigten die Baugruppe „Marktplatz“.
Wir konnten Häuser und Werkstätten, die aus dem 17ten Jahrhundert stammen, bewundern; einige Innenausstattungen ebenfalls.
Die Häuser wurden im 19./20. Jahrhundert abgebaut und im Hessenpark wiederaufgebaut.
Anders als die Anfahrt gelang die Rückfahrt gegen 17 Uhr ohne jegliche Komplikationen.
Am Samstag, dem 20. Mai führte uns Georg am Vormittag durch Darmstadt . Bernard Dormont als Muttersprachler war freundlicherweise bereit die auf Französisch vorbereiteten Erläuterungen vorzulesen.
Das Mittagessen wurde im Ratskeller eingenommen. Die Tischreservierung haute zwar nicht hin, aber glücklicherweise gab es dann doch noch genug freie Tische, so dass niemand im Stehen essen musste.
Der Samstagnachmittag stand zu freier Verfügung. So konnten die Gastfamilie sich um ihre Gäste intensiver kümmern.
Abendessen in dem Restaurant Alt Darmstadt im alten Schalthaus.
Für den Abend im Alten Schalthaus hatte Carmen eine kleine Ansprache auf Französisch vorbereitet, die Georg verlas und Satz für Satz ins Deutsche übersetzte. Darin wurde der seit der letzten Begegnung von uns gegangenen Mitglieder gedacht und den Anwesenden, Gästen wie Gastfamilien, für ihre Teilnahme gedankt.
Einem Austausch von Geschenken schloss sich ein leckeres Buffet an. Ein sehr angenehmes und nettes Duo (Akkordeon und Tuba/Saxo) lud uns mit Walzer, Tangos, Passo und vielem mehr zum Tanz.
Am Sonntagvormittag trafen wir uns erneut in der Hilpertstraße, um nach einem Gruppenfoto bis zum Wiedersehen in Frankreich von einander Abschied zu nehmen.
Carmen René