Am 29. April 2025 trafen sich 13 Jumeleure und Freunde der Sektion Darmstadt, um das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank in Frankfurt zu besuchen. Mit der S-Bahn ging es kurz nach 12:00 Uhr zunächst nach Frankfurt-Südbahnhof, dann weiter mit der U-Bahn nach Frankfurt-Dornbusch. Von dort waren es noch ca. 500 m zu Fuß zum Museum.
Alfred und Irmi hatten eine Führung mit dem Thema „Von Blüten und falschen Fuffzigern – Geldfälschungen damals und heute“ bestellt.
Man muss den Fälschern einen Schritt voraus sein, um ihnen das Handwerk zu erschweren. Deshalb sind in Euro-Banknoten viele Sicherheitsmerkmale eingearbeitet. Euro-Banknoten bestehen aus Baumwolle. Deshalb fühlen sie sich griffig an, lassen sich weder einfach zerreißen, noch durch Feuchtigkeit aus der Form bringen.
Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten sind: Fühlbares Druckbild, Smaragdzahl, Sicherheitsfaden, Hologramm, Mikroschrift, Glanzstreifen, Wasserzeichen, Fluoreszenz.
Wie man falsche Banknoten erkennen kann: Durch Fühlen mit dem Finger oder Fingernagel über die Banknote fahren, durch Kippen den Betrachtungswinkel wecheln, durch Sehen im Gegenlicht prüfen, durch Vergrößern unter die Lupe nehmen und durch Beleuchten unter UV-Licht die fluoreszierenden Stellen entdecken.
Die Bundesbank ersetzt beschädigtes Geld, wenn es zerbissen, zerrissen, vermodert oder verbrannt ist. Wenn mehr als die Hälfte der Banknote wiederhergestellt werden kann, erhält der Besitzer dafür einen druckfrischen Schein.
Nach der sehr interessanten Führung ließen wir den späten Nachmittag bzw. frühen Abend in der Apfelweinwirtschaft Wagner in Sachsenhausen mit typisch hessischen Speisen ausklingen, ehe wir die Heimfahrt antraten.
Irmi Corbet